Augenkrankheiten beim Hund
Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Augenkrankheiten beim Hund:
Erworbene und angeborene, d. h. genetisch bedingte Augenkrankheiten.
Übersicht über Augenkrankheiten:
Augenkrankheiten rechtzeitig erkennen:
Augenerkrankungen des Hundes sind für einen Laien mitunter schwer zu erkennen. Daher ist es wichtig, dass Sie die Augen Ihres Vierbeiners regelmäßig pflegen und sich immer mal wieder genau ansehen. Sollte Ihnen hierbei irgend etwas "komisch" vorkommen, warten Sie bitte nicht lange, sondern gehen Sie SOFORT zu einem Tierarzt.
Nicht alle Augenkrankheiten des Hundes sind zweifelsfrei erkennbar, daher ist es wichtig, dass Sie bei Ihrem Hund auch auf Symptome achten, die zunächst nicht unmittelbar auf ein Augenleiden hindeuten.
Achten Sie hierbei auf folgende Symptome:
Bei manchen Symptomen ist der sofortige Gang zum Tierarzt oder einer tiermedizinischen Notfallstelle unumgänglich. Bitte warten Sie nicht und suchen suchen Sie lieber den Notdienst am Wochenende auf!
Bei folgenden Symptomen bitte einen Tierarzt aufsuchen:
Klare, lebendige Augen und saubere Augenumgebung zeugen von der Gesundheit Ihres Hundes. Doch bei einigen Hunden tränen die Augen besonders stark oder sind sogar verklebt. Tränende Augen beim Hund – insbesondere bei kleinen Rassen, die den Kopf in Bodennähe haben – sind zunächst ein natürlicher Vorgang der Selbstreinigung.
Sie können die selbstreinigenden Kräfte des Hundeauges unterstützen, indem Sie nach dem Gassigehen eine milde Augenpflegelösung auf Basis von Kräuteressenzen ohne Alkohol anwenden. Hierzu empfehle ich gern Euphrasia Augentropfen.
Es gibt jedoch auch andere Gründe für den vermehrten Tränenfluss Ihres Hundes:
Ein trockenes Hundeauge ist gereizt, rot unterlaufen und schmerzt, sodass der Hund sich häufig mit der Pfote oder mit dem Kopf am Teppich reibt. Ist das Auge des Hundes ansonsten gesund, so ist die erste therapeutische Maßnahme die Vermeidung von Zugluft und trockener Luft sowie von Klimaanlagen bspw. im Auto.
Im akuten Zustand ist das trockene Hundeauge mit speziellen Augentropfen oder Augensalben zu befeuchten. Ist die Trockenheit des Hundeauges durch andere Faktoren wie bspw. genetische Fehlbildung des Augenlids bedingt, so sollten Sie unbedingt einen auf Augenkrankheiten spezialisierten Tierarzt dazu befragen.
Verwenden Sie niemals Augenmedikamente aus der Humanmedizin für Ihren Hund. Sie können damit mehr schaden als helfen. Auch bei unspezifischen Symptomen und erst recht bei sichtbaren Veränderungen am Hundeauge muss ein Tierarzt aufgesucht werden.
Verklebte Augen behandeln
Bei verklebten Hundeaugen hilft ein weiches, flusenfreies, ins warme Wasser getunktes Baumwolltuch, das Sie entlang des Auges von innen nach außen wischen. Es gibt auch speziell entwickelte Reinigungstücher für Hundeaugen. Für jedes Auge sollte ein frisches Tuchgenommen werden, damit sich keine Keime übertragen.
Vorsicht ist auch geboten bei Hunderassen, die genetisch bedingt zu Augenproblemen neigen. Bei ihnen könnten verkrustete Augen auf eine mögliche Bindehautentzündung oder hängende Unterlider hinweisen und gehören in die Hände eines Tierarztes.
Augenpflege bei bestimmten Hunderassen
Einige Rassen haben überdurchschnittlich häufig Augenprobleme, die durch ihre spezielle Anatomie bedingt sind. Davon sind insbesondere flachgesichtige Hunderassen mit hervorstehenden Augen betroffen wie bspw. Pekinesen, Möpse, Bosten Terrier, Malteser oder Französische Bulldoggen.
Bei diesen Rassen kann es regelmäßig zu trockenen Augen oder verstärktem Tränenfluss kommen. Daher bedürfen sie täglicher Augenpflege mit entsprechenden Pflegemitteln, die Sie auch bei mir in der Schnippelkiste bekommen.
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Oder schreiben Sie mir doch einfach eine WhatsApp:
Da ich während der Arbeit am Hund nicht telefonieren kann, werden Sie mich vielleicht nicht immer sofort persönlich erreichen.
Bitte hinterlassen Sie dann einfach eine Nachricht mit Ihrer Telefonnummer, ich rufe Sie sobald es mir möglich ist zurück.
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